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   BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R   

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BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R (https://dejure.org/2003,34232)
BSG, Entscheidung vom 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R (https://dejure.org/2003,34232)
BSG, Entscheidung vom 08. Dezember 2003 - B 4 RA 34/03 R (https://dejure.org/2003,34232)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Wert des durch den Einigungsvertrag "besitzgeschützten Zahlbetrages" - Maßgeblichkeit für den Geldwert des Rechts auf Regelaltersrente - Zugrundelegung eines höheren Bruttoentgelts - Ersetzung der bisherigen Wertfestsetzungen durch neue Höchstwertfestsetzung - Zusatz- ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Wie das BVerfG im Urteil vom 28. April 1999 (BVerfGE 100, 1) ausgeführt habe, stehe die Zahlbetragsgarantie des EV als Rechtsgrundlage sozialrechtlicher Ansprüche unter dem Eigentumsschutz des Art. 14 Abs. 1 GG.

    Dieser ist insgesamt durch EV Anlage II Kapitel VIII Sachgebiet F Abschnitt III Nr. 8 i.V.m. § 25 Abs. 1 Nr. 3 RAnglG sowie mit § 24 Abs. 3 Buchst b a.a.O. (im Folgenden: §§ 24, 25 RAnglG) ab dem Zeitpunkt der Überführung, also ab dem 31. Dezember 1991, auf höchstens 90 v.H. des im letzten Jahr vor Eintritt des fiktiven Versorgungsfalls erzielten durchschnittlichen "Nettoverdienstes" begrenzt (vgl. hierzu auch BVerfGE 100, 1, 45 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; BSGE 72, 50, 66 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30).

    Danach ist eine Begrenzung auf 90 v.H. des letzten Nettoverdienstes sachangemessen (vgl. hierzu BVerfGE 100, 1, 45 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3), und zwar u.a. schon deshalb, weil nach Beendigung der Erwerbstätigkeit Aufwendungen für eine berufliche Tätigkeit entfallen.

    Soweit der Kläger hinsichtlich des Vergleichswertes "Zahlbetrag" eine Verletzung von Art. 14 Abs. 1 GG rügt, so verkennt er, dass die Zahlbetragsgarantie erstmals im EV und nach dessen - oben dargelegten - Maßgaben als Eigentumsposition ausgestaltet worden ist (vgl. BVerfGE 100, 1, 33 f = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; BVerfG NZS 2003, 87 ff); § 307b Abs. 4 Satz 2 Regelung 2 SGB VI knüpft lediglich daran an.

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Dieser ist insgesamt durch EV Anlage II Kapitel VIII Sachgebiet F Abschnitt III Nr. 8 i.V.m. § 25 Abs. 1 Nr. 3 RAnglG sowie mit § 24 Abs. 3 Buchst b a.a.O. (im Folgenden: §§ 24, 25 RAnglG) ab dem Zeitpunkt der Überführung, also ab dem 31. Dezember 1991, auf höchstens 90 v.H. des im letzten Jahr vor Eintritt des fiktiven Versorgungsfalls erzielten durchschnittlichen "Nettoverdienstes" begrenzt (vgl. hierzu auch BVerfGE 100, 1, 45 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; BSGE 72, 50, 66 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30).

    Materiell-rechtlich tritt der Abbau dieser Überversorgung zwar nicht - wie dort vorgesehen - im 2. Halbjahr 1990 mit Rückwirkung für Bezugszeiten ab 1. Juli 1990, sondern wegen des im EV hinausgeschobenen Überführungszeitpunkts erst zum 31. Dezember 1991 ein, nämlich mit dem Beginn des Tages der Überführung des Versorgungsrechts in das Rentenversicherungsrecht des Beitrittsgebiets (§§ 2, 4 AAÜG; vgl. BSGE 72, 50, 66) und vor In-Kraft-Treten der Überleitung des SGB VI auf das Beitrittsgebiet mit Beginn des 1. Januar 1992, durch die das Rentenversicherungsrecht des Beitrittsgebiets entfiel.

    Die §§ 24 Abs. 3 Buchst b Satz 3, 25 Abs. 1 Nr. 3 RAnglG enthalten als Bestandteile des EV unmittelbar anwendbares, zwingendes und durch die Verwaltung direkt vollziehbares Recht (siehe schon BSGE 72, 50, 66, 76).

  • BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93

    Höchstbegrenzung für Gesamtanspruch aus Sozialpflichtversicherungsrente und

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Diese waren - soweit nach Art. 9 Abs. 2 EV erlaubt - nur bis zum 31. Dezember 1991, dem Überführungszeitpunkt, anzuwenden (EV Nr. 9 Buchst b Satz 3; vgl. hierzu u.a. BSGE 77, 65, 70 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    Soweit die Normen des RAnglG - wie diejenigen der §§ 25 Abs. 1 Nr. 3 und 24 Abs. 3 Buchst b a.a.O. - also mit dem EV vereinbar waren, fanden sie nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung (BSGE 75, 262, 270 = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 1 und Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4; Nr. 5 S 60; SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 13 S 105).

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 24/01 R

    Maßgeblicher monatlicher Wert des Rechts auf Rente bei früher zusatzversorgten

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Die Beteiligten streiten über die Höhe dieses "besitzgeschützten Zahlbetrages" ab Januar 1992 und damit über die Feststellung eines der maßgeblichen Werte des Rechts auf RAR gemäß § 307b Abs. 4 Satz 1 Regelung 2, Abs. 5 und 6 SGB VI i.d.F. des 2. AAÜG-ÄndG und somit über einen von vier möglichen (maßgeblichen) Geldwerten, also über einen prozessual teilbaren Streitgegenstand (vgl. hierzu BSGE 90, 27, 30 [BSG 31.07.2003 - B 4 RA 24/01 R] = SozR 3-2600 § 307b Nr. 9).

    Das Urteil des LSG - soweit es revisionsgerichtlicher Überprüfung unterliegt - verletzt Bundesrecht; es ist mit § 307b Abs. 4 Satz 1 Regelung 2, Abs. 5 und 6 SGB VI nF nicht vereinbar, soweit der nach EV Art. 9 Abs. 2 i.V.m. Anlage II Kapitel VIII Sachgebiet F Abschnitt III Nr. 8 sowie Sachgebiet H Nr. 9 Buchst b Satz 5 "besitzgeschützte Zahlbetrag", der bei der Festsetzung des Geldwertes des Rechts auf RAR ab 1. Januar 1992 als einer der vier zu vergleichenden Werte zu Grunde zu legen ist, fehlerhaft festgestellt worden ist (vgl. hierzu BSGE 90, 27 [BSG 31.07.2003 - B 4 RA 24/01 R] = SozR 3-2600 § 307b Nr. 9; vgl. hierzu auch BSG SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 und 4).

  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 67/93

    Widerspruch - Leistungsbewilligung - Anfechtungsklage

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Soweit die Normen des RAnglG - wie diejenigen der §§ 25 Abs. 1 Nr. 3 und 24 Abs. 3 Buchst b a.a.O. - also mit dem EV vereinbar waren, fanden sie nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung (BSGE 75, 262, 270 = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 1 und Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4; Nr. 5 S 60; SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 13 S 105).
  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 41/94

    Rentenanpassungen durch die RAV 1 und RAV 2 verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Soweit die Normen des RAnglG - wie diejenigen der §§ 25 Abs. 1 Nr. 3 und 24 Abs. 3 Buchst b a.a.O. - also mit dem EV vereinbar waren, fanden sie nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung (BSGE 75, 262, 270 = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 1 und Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4; Nr. 5 S 60; SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 13 S 105).
  • BVerfG, 17.01.1979 - 1 BvL 25/77

    Unterhaltspflichtverletzung

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Es gibt nämlich aus dem Gesichtspunkt des Art. 3 Abs. 1 GG keine Gleichheit im Unrecht (vgl. BVerfGE 50, 142, 164 [BVerfG 17.01.1979 - 1 BvL 25/77]; 57, 29, 38) [BVerfG 07.04.1981 - 2 BvR 446/80].
  • BVerfG, 07.04.1981 - 2 BvR 446/80

    Verfassungsmäßigkeit einer Disziplinarmaßnahme wegen Verstoßes gegen das

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Es gibt nämlich aus dem Gesichtspunkt des Art. 3 Abs. 1 GG keine Gleichheit im Unrecht (vgl. BVerfGE 50, 142, 164 [BVerfG 17.01.1979 - 1 BvL 25/77]; 57, 29, 38) [BVerfG 07.04.1981 - 2 BvR 446/80].
  • BVerfG, 06.08.2002 - 1 BvR 586/98

    Zur Geltung der Beitragsbemessungsgrenze für Beiträge zur Freiwilligen

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Soweit der Kläger hinsichtlich des Vergleichswertes "Zahlbetrag" eine Verletzung von Art. 14 Abs. 1 GG rügt, so verkennt er, dass die Zahlbetragsgarantie erstmals im EV und nach dessen - oben dargelegten - Maßgaben als Eigentumsposition ausgestaltet worden ist (vgl. BVerfGE 100, 1, 33 f = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; BVerfG NZS 2003, 87 ff); § 307b Abs. 4 Satz 2 Regelung 2 SGB VI knüpft lediglich daran an.
  • BSG, 24.03.1998 - B 4 RA 27/97 R

    Zeiten der Zugehörigkeit zu einem Zusatzversorgungssystem

    Auszug aus BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R
    Hierzu zählt die Verordnung über die Vergütung der Hochschullehrer sowie der wissenschaftlichen und künstlerischen Assistenten und über die Emeritierung der Professoren vom 12. Juli 1951, welche diese Personengruppe gegenüber allen anderen Angehörigen der AVIwiss günstiger stellte (GBl S 677; vgl. im Übrigen hierzu entsprechend: BSG SozR 3-8570 § 5 Nr. 3 S 11 f): § 13 der Verordnung nimmt insoweit Bezug auf die AVIwiss.
  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 112/00 R

    Berechnung des besitzgeschützten Betrags bei der Überführung der AVI für einen

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 2/02 R

    Rentenüberleitung - Beitrittsgebiet - Zusatz- bzw Sonderversorgung -

  • BVerfG, 03.12.1998 - 1 BvR 2262/96

    Abbau der Überversorgung durch Änderung des Hamburger Ruhegeldgesetzes

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